Sportwetten

Mit unserem Vergleich zum besten Sportwetten Bonus

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SportwettenSportwetten haben in der heutigen Welt eine sehr große Bedeutung im Bereich des Glücksspiels. Doch das war nicht immer so. Dem Wetten allgemein haftete lange ein mitunter unseriöser Ruf an. Wetten wurden in dunklen Hinterzimmern von noch zwielichtigeren Gestalten abgeschlossen. Mit der Seriosität war es da nicht wirklich weit her. Doch im Laufe der Jahre hat sich dieses Bild gewandelt. Die Wette an sich, vor allem die Sportwette, ist inzwischen ein fester Bestandteil der Glücksspielszene. Es gibt eine ganze Menge Buchmacher, aus denen der Kunde wählen kann. Um möglichst viele Kunden für sich zu gewinnen und auch zu halten, arbeiten die Bookies mit einem Sportwetten-Bonus. Worin hier die Vor- und Nachteile bestehen, wird im folgenden Text geklärt.

Was man unter einem Wettbonus versteht

Ein Wettbonus ist eine Art Zusatzguthaben, das der Anbieter dem Kunden zur Verfügung stellt. Oft werden diese Boni speziell den Neukunden angeboten. Dieser wird dann mit der ersten Einzahlung gewährt. Wer sich schon häufiger auf den Seiten eines Buchmachers umgeschaut hat, der weiß, dass diese Bonusaktionen immer sehr offensiv beworben werden. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Mit diesen Bonusaktionen sollen Kunden angeworben und für den Buchmacher begeistert werden. Der Sportwetten-Bonus kann dann im weitesten Sinne wie normales Geld eingesetzt und in Wetten umgesetzt werden. Allerdings gibt es in Bezug auf einen Wettbonus eine ganze Reihe an Dingen zu beachten.

Kein Geschenk, sondern Kalkül

Auf den ersten Blick mag man denken, dass es sich bei einem Sportwetten-Bonus um ein Geldgeschenk des Bookies handelt. Aber dem ist natürlich nicht so. Wenn man über Buchmacher spricht, dann sollte man sich von dem Bild eines dubiosen Vertreters verabschieden, der in aller Heimlichkeit seine Geschäfte abwickelt. Buchmacher von heute sind mittlere bis große Unternehmen, die teilweise sogar an renommierten Börsen notiert sind. Das Ziel dieser Unternehmen ist daher klar: Profit. Und den fährt man nicht ein, wenn man in steter Regelmäßigkeit bares Geld an seine Kundschaft verteilt.

Aber wieso vergeben die Wettanbieter dann einen solchen Bonus? Die Antwort ist klar: Kundengewinnung und Kundenbindung. Mit einem attraktiven Bonus will man die Kundschaft für das eigene Unternehmen begeistern, gerade in einer Zeit, in der es inzwischen eine ganze Reihe von Buchmachern gibt. Der Konkurrenzkampf ist hart, und da möchte natürlich niemand zurückstecken. Unterm Strich lohnen sich die Bonusaktionen für die Bookies allerdings. Das mag zunächst sehr unlogisch wirken, doch im weiteren Verlauf dieses Textes wird klar, was hinter dem Sportwetten-Bonus steckt und warum er für die Anbieter so profitabel ist.

Der Teufel steckt im Detail

Dass es sich nicht um geschenktes Geld handelt, wäre nun also geklärt. Nun wird sich mancher Neuling fragen, ob er nicht einfach einen Bonus verwenden und ihn sich anschließend wieder auf sein Konto auszahlen lassen kann. Die kurze und knappe Antwort lautet: „Nein!“ Denn ein Bonus ist immer an eine ganze Reihe von Bedingungen geknüpft. Eine davon sieht vor, dass er mehrfach umgesetzt werden muss, ehe man ihn wie normales Geld behandeln und ihn sich tatsächlich auszahlen lassen kann. Wie oft ein solcher Bonus umgesetzt werden muss, hängt sowohl vom Wettanbieter als auch von der Art des Bonus ab. Es kann also durchaus sein, dass ein Bonus zehnmal oder sogar noch öfter umgesetzt werden muss, ehe er wieder ausgezahlt werden kann. Einige Anbieter koppeln den Bonus sogar an das eigentliche Guthaben, so dass der Bonus X-Mal und das eigene Guthaben Y-Mal umgesetzt werden muss, ehe der Bonus freigespielt ist.

Bei Sportwetten kann es zudem noch weitere Einschränkungen geben. So ist es möglich, dass mit dem Bonusgeld nur bestimmte Spiele ab einer gewissen Quote getippt werden können. Nicht selten kommt es vor, dass der Tipper erst Partien oder andere Matches mit einer Quote von mindestens 1,5 mit dem Bonusgeld spielen kann. Das ist natürlich ein geschicktes Vorgehen seitens der Buchmacher, denn ab dieser Quote sind Gewinne schon wesentlich schwerer einzufahren. Klare Favoritensiege bewegen sich meist im Rahmen von 1,1 bis 1,3. So wird also verhindert, dass der Tipper seinen Bonus lediglich mit Favoritensiegen freizuspielen versucht. Auch können bestimmte Partien oder Ereignisse von einem Bonus ausgeschlossen werden. Denn es gibt Boni, die etwa nur an bestimmte Sportarten oder Ereignisse gekoppelt sind.

Vergleichbar ist dies mit der Bonusstruktur bei Online Casinos. Denn auch hierbei behalten sich die Wettanbieter vor, die Boni nur für bestimmte Spiele – zum Beispiel für die einarmigen Banditen – freizugeben. Andere Casino-Spiele wie etwa Black Jack oder Roulette sind nicht selten außen vor. Und auch hier müssen die Boni erst mehrfach umgesetzt werden. Es ist also eminent wichtig, dass sich der Tipper vor der Annahme eines Bonus darüber informiert, wie die Bedingungen im Detail aussehen, ehe am Ende das böse Erwachen folgt. Die Bedingungen für einen Bonus stehen in der Regel im Kleingedruckten oder in einer extra für einen Bonus angelegten Kategorie. Nur selten wird man die Bonusbedingungen ähnlich deutlich dargestellt sehen, wie das eigentliche Bonusangebot.

Was bringt ein Bonus dem Spieler?

Diese Bedenken erscheinen auf den ersten Blick noch nicht einmal unberechtigt. Denn viele Kunden werden sich wahrscheinlich die Frage stellen, was der Vorteil an einem Bonus sein soll, wenn man ihn nur ganz selten einmal zu Bargeld machen kann. Nun, zum Beispiel können Anfänger von diesem Bonus sehr wohl profitieren. Denn auf diese Weise kann ein Spieler das Wetten ganz in Ruhe kennenlernen, ohne dabei sein eigenes Geld komplett einsetzen zu müssen. Wer also ein Gefühl für die Wettbranche bekommen und lernen möchte, worauf es bei einer erfolgreichen Wette ankommt, der kann von einem Bonus in der Tat profitieren.

Erfahrenere Tipper hingegen verzichten häufig auf einen Bonus. Denn sie wissen in der Regel, wie das Geschäft läuft und benötigen den Bonus in dieser Form nicht. Außerdem nützt es erfahrenen Kunden nichts, wenn sie das Geld nicht uneingeschränkt einsetzen können. Und nicht zuletzt wollen die „alten Hasen“ des Geschäfts mit Sportwetten schließlich auch ein wenig Geld verdienen und nicht nur zum Spaß spielen. Von daher wäre allein schon für sie ein Bonus eher ungeeignet, da man ihn – wie bereits mehrfach erwähnt – schließlich erst freispielen muss.

Welche Boni es gibt

BonusViele Bonusangebote richten sich an Neukunden. Ihnen wird der Bonus dann im Normalfall mit der ersten Einzahlung gutgeschrieben. Auch hierbei gibt es dann verschiedene Aktionen und Staffelungen. So werben viele Wettanbieter etwa mit einem hundertprozentigen Bonus auf die erste Einzahlung. Hierzu ein einfaches Rechenbeispiel: Zahlt der Kunde 50 Euro ein, erhält er als Bonus noch einmal 50 Euro an Bonus oben drauf, so dass am Ende 100 Euro auf dem Kundenkonto auftauchen. Wenn man sich allerdings die detaillierten Kontoinformationen aufruft, so sieht man dort die deutliche Abgrenzung zwischen eigenem Geld und Bonusgeld.

Es gibt allerdings noch weitere Bonusstaffelungen. Manchmal hat der User nämlich auch die Möglichkeit, die prozentuale Bonushöhe selbst zu wählen. Je niedriger der Bonus, desto weniger scharf sind auch die Umsatzbedingungen für diesen Bonus. Nicht nur die prozentuale Bonusvariante steht zur Auswahl. Es gibt auch Sportwetten-Boni, die speziell zu bestimmten Großereignissen auf der Bildfläche erscheinen. Besonders beliebt sind natürlich Welt- und Europameisterschaften im Fußball, Basketball, in der Leichtathletik oder im Eishockey sowie Olympische Spiele und wichtige Fußballspiele auf europäischer Vereinsebene. Besonders vor Spielen der Champions League oder der Europa League lohnt sich ein Blick auf die Webseiten der Anbieter. Abseits der standardmäßigen Boni, gibt es bei den Anbietern auch immer wieder attraktive Promotion-Aktionen, von denen auch die Bestandskunden profitieren können. Über diese und weitere Boni kann der Kunde auf Wunsch auch per Mail informiert werden.

Der Weg zur Sportwette Schritt für Schritt

Eine Sportwette zu platzieren ist nun wahrlich nicht schwer. Grundvoraussetzung hierfür ist natürlich ein Konto bei einem oder auf Wunsch auch bei mehreren Wettanbietern. Wer noch kein Konto besitzt, kann innerhalb von wenigen Minuten und mit wenig Aufwand ein solches Konto anlegen. Wenn dieser Schritt vollzogen ist, muss das Konto natürlich auch mit Guthaben gefüllt werden. Hier kommt nun auch der Sportwetten-Bonus ins Spiel, der bei Neukunden oft mit der ersten Einzahlung einhergeht.

Unabhängig davon, ob sich der Tipper für den Bonus entscheidet oder nicht, ist der nächste Schritt nun die Auswahl der Sportart und des entsprechenden Ereignisses. Möchte man etwa eine Fußballwette platzieren, so wählt man das Land, die Liga und die Partie aus. Anschließend kann man nun noch entscheiden, ob man sich für eine herkömmliche Drei-Wege-Wette entscheidet oder ob man eine der zahlreichen Spezialwetten platzieren möchte. Die Drei-Wege-Wette wird besonders häufig gewählt, denn sie ist die einfachste aller Wettformen. Der Spieler setzt hierbei auf einen Heimsieg, einen Auswärtssieg oder auf ein Unentschieden.

Wem diese Wette zu langweilig ist, der kann auch eine Spezial- oder Live-Wette wählen. Bei einer Spezialwette können unabhängig vom Spielausgang auch noch andere Ereignisse, die sich während eines Spiels zutragen können, vorhergesagt werden. So kann man etwa die Anzahl der Tore vorhersagen, wer den ersten Treffer markiert oder wie viele Platzverweise und /oder gelbe Karten es geben wird. Da diese Voraussagen recht schwer zu treffen sind, werden Spezialwetten mit höheren Quoten belohnt. Das Gleiche gilt für Live-Wetten, bei denen der Kunde während der laufenden Partie auf Ereignisse wetten kann. Wenn die Wetten ausgewählt sind, kann der Tipper die Angaben noch einmal auf dem virtuellen Tippschein überprüfen und dann mit wenigen Klicks absenden.

Kriterien bei der Suche nach dem richtigen Anbieter

Sportwetten sind Vertrauenssache. Von daher sollte man auch bei der Auswahl seines Buchmachers genau hinschauen. Denn es geht hier um mehr als nur tolle Quoten und attraktive Boni. Denn all diese Vorzüge nützen nichts, wenn es der Anbieter mit der Seriosität nicht so genau nimmt. Ein Zeichen, was für einen Wettanbieter spricht, ist die Transparenz in Sachen Glücksspiellizenz. Wer sich auf den Webseiten der Buchmacher umschaut, der wird feststellen, dass die die gültigen Glücksspiellizenzen oft im unteren Bereich der Seite dargestellt werden. In vielen Fällen findet sich dort auch ein Link, über den man auf die Seiten der ausstellenden Glücksspielbehörde gelangt. Dort lässt sich dann der aktuelle Status der Lizenz einsehen.

In puncto Seriosität gehören aber noch weitere Punkte dazu. Zum Beispiel sollte man das Verhalten des Wettanbieters bei Auszahlungswünschen ganz genau im Auge behalten. Wenn diese ohne Grund nur mit großer Verzögerung oder sogar gar nicht bearbeitet werden, sollte man von diesem Anbieter Abstand nehmen. Ebenfalls wichtig für die Bewertung eines Anbieters ist ein kompetenter Service. Denn egal wie gewissenhaft ein Buchmacher auch Arbeit, können an manchen Stellen dennoch Probleme auftreten, bei denen der Kunde Hilfe benötigt. Im Idealfall verfügt der Buchmacher dann über eine gut erreichbare und kostenlose Hotline. Die Mitarbeiter sollten zudem mindestens der englischen Sprache mächtig sein. Auch ein Live-Chat ist gern gesehen, da so eine Vielzahl von Problemen auf dem „kleinen Dienstweg“ geklärt werden kann.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass ein Wettanbieter auch über ein adäquates Angebot an mobilen Wetten verfügt. So kann der Tipper auch bequem von unterwegs per Smartphone oder Tablet eine Wette platzieren, ohne an den heimischen Rechner gebunden zu sein. Eine ansprechende Auswahl an Sportarten kommt bei den Kunden ebenfalls gut an. Denn je mehr Sportarten zur Verfügung stehen, desto mehr Wetten können platziert werden. Das Angebot kann übrigens auch je nach Herkunftsland des Buchmachers variieren. Sitzt der Bookie etwa im Vereinigten Königreich, zählen auch Hunderennen, Australian Football, Cricket, Rugby oder gälische Sportarten wie Hurling oft zum Standard.

Die perfekte Sportwette – nur ein Traum?

Jeder Spieler träumt natürlich davon, ein System zu nutzen, mit dessen Hilfe man eine große Siegchance hat. Nun, letztlich gehören auch Sportwetten zu den Glücksspielen, was aber nicht bedeutet, dass man dem Glück nicht auch ein wenig auf die Sprünge helfen kann. Wer mit geschickten Strategien an den Start geht, erhöht seine Gewinnchancen drastisch. Zum Beispiel lassen sich diverse Favoritenspiele geschickt kombinieren, so dass sie trotz der geringen Einzelquote im Erfolgsfall einen guten Gewinn versprechen.

Ein viel diskutiertes Thema sind Arbitrage-Wetten. Diese auch als Surebet bekannte Form soll es ermöglichen, auf jeden Fall zu gewinnen – egal, wie das Spiel letztlich endet. Hierfür machen sich die Tipper einfach den Umstand zunutze, dass die einzelnen Buchmacher für das gleiche Spiel unterschiedliche Quoten auf den Markt bringen. Wer ein Tennis-Match tippt, kann so unabhängig vom Ausgang gewinnen. Dis funktioniert, indem man bei Wettanbieter A auf den Spieler X tippt, bei Anbieter B aber auf den Spieler Y. Wenn nun die Einsätze entsprechend verteilt werden, kann der Tipper auf jeden Fall siegen. Allerdings ist diese Spielweise nur für erfahrene Tipper geeignet, da man hier blitzschnell reagieren muss, ehe sich die Quoten wieder zum Nachteil des Tippers verändern. Eine Software kann bei der Suche nach den richtigen Quoten helfen. Die Buchmacher selbst setzen natürlich alles daran, diese Arbitrage-Wetten zu verhindern und passen die Quoten recht schnell an, um die Gefahr ihrerseits zu minimieren. Für Spieler, die Arbitrage-Wetten spielen wollen, ist ein Bonus eher ungeeignet, da die damit verbundenen Restriktionen hier zum Problem werden können.

Fazit: Der Wettbonus ist nicht für jeden Spieler geeignet

Grundsätzlich ist der Sportwetten-Bonus eine gute Sache für Anfänger, die sich an das Wetten herantasten wollen, ohne dabei gleich ihr eigenes Geld komplett riskieren zu müssen. Mit einem Bonus Profit zu machen, ist indes sehr schwierig, da hierfür die Bestimmungen einfach meist zu hart sein dürften. Denn es dürfen und können nicht alle Spiele mit einem Bonus gespielt werden. Zudem muss dieser Bonus erst freigespielt werden, was für viele Tipper die größte Hürde darstellt. Denn das Geld ist in vielen Fällen aufgebraucht, ehe die jeweilige Grenze erreicht wurde. Der Bonus ist also keinesfalls ein Geschenk der Buchmacher, sondern dient dem Zweck, Kunden anzulocken und nach Möglichkeit zu binden. Es wäre allerdings falsch, den Sportwetten-Bonus zu verteufeln oder ihm die Daseinsberechtigung abzusprechen. Den wie bereits erwähnt, kann er für Anfänger durchaus wertvoll sein. Erfahrenere Spieler sollten hingegen hiervon Abstand nehmen und werden dies in den meisten Fällen auch tun.

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